Im @hausderfrauengeschichte am Dienstag, den 5.7. um 19 Uhr in der Wolfstrasse 41, Bonner Altstadt ❗❗❗
Nach meinem Freyja-Vortrag am vergangenen Samstag bin ich spontan zu der Diskussion aufs Podium eingeladen worden. 😊

Ich freue mich besonders darüber, dass dieses Thema immer mehr Aufmerksamkeit erhält.
#comix #fantasy und verwandte Genres sind hochpolitisch. Der @comicsalon_er vor zwei Wochen hatte den Themenschwerpunkt #feminismus und #diversität . Mir ging förmlich das Herz über, all die jungen Menschen zu sehen, die diese künstlich aufgebauten Schranken in Gehirn und Wahrnehmung einfach wegsprengen, existieren nicht, werden ignoriert. Dabei kommen so viele Facetten in der Kunst zum Vorschein jenseits dieses ermüdenden Mann-Frau-Schemas, in das doch eh niemand reinpasst.

Comics als #alltagslektüre und #kunst sind hochpolitsch, da sie gerade junge Menschen mit Bildern überhäufen, die sie ihr Lebtag nicht mehr loswerden. Bilder tricksen die Logik aus, egal ob gezeichnete Bilder oder Sprachbilder. Alles sackt ohne Kontrolle der Ratio ins Unbewusste und steuert unseren Blick auf die Welt, Menschen und unsere Bildung – ohne dass wir es überhaupt merken. 📚📚📚

Feministische Comics sind doch nichts anderes als: Frauen stehen im Mittelpunkt der Geschichte, finden clevere Lösungen für anstehende Probleme und sind in der Lage, sie umzusetzen – wie im echten Leben.

Nächsten Dienstag werden die unterschiedlichsten Aspekte zur Sprache kommen: von der Anglistin Isabel Busch, die über Frauenfiguren in Fantasyromanen promoviert; von der Politikwissenschaftlerin Katrin Winter @mit_anderenaugen , die das Buch von Jill Lepore über Wonder Woman verschlungen hat; von der Kunsthistorikerin Stephanie Baumewerde; und von mir, die ich feministische #comicfantasy schreibe – ein Genre, das es in meiner Jugend schlichtweg nicht gab und das ich schmerzlich vermisst habe.

Kennt ihr das Buch von Jil Lepore? Was ist Wonder Woman für euch? „Nur“ Comic? Oder #heldin und #vorbild?

#wonderwoman #heldinnen