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Greenland promises adventure. After all, what could be better in life than setting foot on unknown territory? Even the preparations are a feast.

The first question to be answered: How do you get to Greenland? The very first advertisement on ecosia: Cruise ships! Shout out loud and click on. I am briefly distracted by adverts: Expedition ship to North Greenland, Baffin Bay and Elisabeth Land (Canada). Wow, sounds good! And then: Oh no! All scary Cruises, maybe a bit smaller than the mega horror ships.

Tour operators offer all kinds of Greenland tours. Get together as a group and go to a different place every day, or at least every other day. Okay for those who like it. Apart from beach holidays and hot-air ballooning, you can do anything: hiking, kayaking, glacier trekking, helicopter flights, husky sledging, aurora viewing – all great. But even that is far from the goal.

The goal is to follow the footsteps of the Vikings. They landed in southern Greenland at a place called Brattahlid, now known as Quassiarsuq. Directly opposite, on the other side of the fjord, is one of Greenland’s two international airports, Narsarsuaq. Michelle would have liked to fly there directly from Copenhagen. But the National Museum is only in Nuuk. Even though Greenland has an astonishing density of smaller, excellent museums that bring the local culture closer. Nuuk and the National Museum had to be there: not least because of the world’s oldest stone, 3.7 billion !!!! years old, with a magnetic field that is the crucial to the origin of life on Earth. If you want to browse online, you can do so here: https://en.nka.gl/the-museum/

The key of my travel planning is to organise a boat trip and travel across the Labrador Sea like the Grænlendingar (Icelandic for ‚Greenlanders‘; Danish nordboerne ’northerners‘; Greenlandic qallunaatsiaat roughly ‚middle Danes‘), as the settlers we now call Vikings are known. In Cologne I hadn’t yet realised the practical implications of this: in Greenland most journeys are by sea.

But at least the destination and the route were the same: South Greenland, the settlement of the Vikings, is now a UNESCO World Heritage Site called Kujataa and there is even an app for it. The quarrelsome drunkard Eric the Red ended up in Quassiarsuq. His wife Thorhildur and son Leif Eriksson, Leiff the Lucky, made history. Thorhildur built the first church on American soil.

And Leif Eriksson was the first to set foot on the American continent further west (Greenland is also geographically part of the American continent).

One thing that has to be overcome during the preparations is the language. Greenlandic, Kalaallisut, is very unfamiliar. I mention this because the ferry from Nuuk to the south had to be booked at this stage of the trip. The Arctic Umiaq Line is the ferry that runs along the west coast from the north to the south, from Illulisat to Qarqortoq (https://aul.gl/en/schedule/).

And what seems so strange at first has become very familiar and familiar over time. Not that we learned Kalaallisut. But dealing with things and their names simply creates familiarity. You can put that into a larger philosophical framework if you like.

The ferry had to be booked individually for our small group of three. That creates trust. But I’m curious to see if everything will work out the way I booked it.

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Grönland verheißt Abenteuer. Denn was gibt es Schöneres im Leben, als seinen Fuß auf unbekanntes Terrain zu setzen? Schon die Vorbereitungen sind ein Fest.

Die erste Frage, die beantwortet werden muss: Wie reist man überhaupt nach Grönland? Die allerersten Anzeigen auf ecosia: Kreuzfahrtschiffe!! Einmal laut aufschreien und weiterklicken. Kurz abgelenkt, werde ich von Anzeigen: Expeditions-Schiff nach Nordgrönland, Baffin Bay und Elisabeth Land (Kanada). Von wegen! Alles grusel Kreuzfahrten, vielleicht etwas kleiner als die Mega Horrorkähne.

Bei Reiseanbietern finden sich Grönland Touren aller Coleur. Gruppenweise zusammenraufen und jeden Tag oder zumindest jeden zweiten an einem anderen Ort auflaufen. Okay, wer’s mag. Der Auswahl sind dabei kaum Grenzen gesetzt, außer Badeurlaub oder Heißluftballonfahrten ist eigentlich alles dabei: Hiken, Kayaktouren, Gletscherhiken, Hubschrauberrundflüge, Huskieschlittentouren, Polarlichter gucken – alles super. Aber auch das: weit vom Ziel entfernt. Es gilt ja, den Spuren der Wikinger*innen zu folgen. Die landeten in Südgrönland, an einem Ort, genannt Brattahlid, heute Quassiarsuq. Direkt gegenüber, auf er anderen Fjordseite findet sich einer der (bislang) zwei internationalen Flughäfen, Narsarusuaq. Michelle wäre am liebsten von Kopenhagen gleich dorthin geflogen. Aber das National Museum gibt’s nun mal nur in Nuuk. Obwohl Grönland über eine erstaunliche Dichte an kleineren, ausgezeichneten Museen verfügt, die die regionale Kultur nahebringen. Nuuk und das National Museum musste sein: nicht zuletzt wegen des ältesten Steins der Welt, 3,7 Milliarden !!!! Jahre alt mit einem Magnetfeld, das entscheidend ist, für die Entstehung des Lebens auf der Erde. Wer mal online stöbern will, kann das hier tun: https://en.nka.gl/the-museum/

Der entscheidende Teil meiner Reiseplanung ist es, eine Schifffahrt zu organisieren und wie die Grænlendingar (isländisch für „Grönländer“; dänisch nordboerne „Nordbewohner“; grönländisch qallunaatsiaat etwa „mittelgroße Dänen“) wie die von uns heute Wikinger*innen genannten Siedler*innen heißen, über die Labradorsee anzureisen. Was mir von Köln aus in seinen praktischen Auswirkungen noch nicht klar war: in Grönland geht das meiste über die See.

Aber zumindest haben schon mal Ziel und Weg zusammen gefunden: Südgrönland, die Settlements der Wikinger*innen sind heute Weltkulturerbe der UNESCO, genannt Kujataa und es gibt sogar eine App dafür. In Quassiarsuq ist der streitsüchtige Trunkenbold Eric the Red gelandet. Geschichte geschrieben haben seine Frau Thorhildur und sein Sohn, Leif Eriksson, Erik der Glückliche. Thorhildur baut die erste Kirche auf amerikanischem Boden.

Und Leif Eriksson setzte als erster seinen Fuß auf den amerikanischen Kontinent weiter westlich (Grönland gehört geografisch auch zum amerikanischen Kontinent)

Ein Moment, den es zu überwinden gilt bei den Vorbereitungen, ist die Sprache. Grönländisch, Kalaallisut ist sehr unvertraut. Das erwähne ich an dieser Stelle, weil es in diesem Punkt der Reiseplanung die Fähre von Nuuk in den Süden zu buchen galt. Die Arctic Umiaq Line ist die Fähre, die die Westküste entlang vom Norden, von Illulisat in den Süden fährt bis nach Qarqortoq (https://aul.gl/en/schedule/)

Und was anfangs so fremd scheint, ist im Laufe der Zeit sehr vertraut und geläufig geworden. Also nicht, dass wir Kalaallisut gelernt hätten. Aber der Umgang mit Dingen und ihren Bezeichnungen schafft einfach Vertrautheit. Das kann man gerne in einen größeren philosophischen Rahmen setzen, wenn man mag. Die Fähre musste personalisiert gebucht werden für unsere kleine Dreier Reisegruppe. Das flößt Vertrauen ein. Aber ich bin schon gespannt bis zuletzt, ob das alles so funktioniert, wie ich es zusammengebucht habe.

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